Eine gemeinsame Veranstaltung des ifo Instituts und des NABU
23.11.2010, Berlin
23.11.2010, 19.00 Uhr
Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstraße 18, 10117 Berlin
Unmittelbar vor Beginn der UN-Klimaverhandlungen in Cancún/Mexiko laden ifo und NABU zu einem Streitgespräch darüber ein, wie ökologisch wirksame sowie sozial und ökonomisch vertretbare Wege für einen effektiven Klimaschutz und zur Bewältigung der Folgen der globalen Erderwärmung aussehen können und umgesetzt werden müssen. Gemeinsam mit Experten aus Politik, Unternehmen und Wissenschaft soll auch das Verhältnis zwischen internationaler und nationaler Klimapolitik sowie die Möglichkeiten und Grenzen von ordnungspolitischen Instrumenten, ökonomischen Anreizen und marktorientierten Lösungen für den Umwelt- und Naturschutz kritisch hinterfragt werden.
Nachdem der Präsident des Münchner ifo Instituts, Professor Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn, im Herbst des Jahres 2008 die deutsche Umweltpolitik in seinem Buch "Das grüne Paradoxon" kritisiert hat, hat der NABU ihn mit dem „Dinosaurier des Jahres 2009“ ausgezeichnet. Mit diesem Preis würdigt der Umwelt- und Naturschutzverband seit 1993 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die aus NABU-Sicht mit umweltpolitisch schädlichen oder rückschrittlichen Ansichten in der Öffentlichkeit aufgetreten sind. Weitere prominente Dino-Preisträger sind u.a. der frühere Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) Hans-Olaf Henkel, der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Gerhard Sonnleitner und Ex-Bundeswirtschaftsminister Michael Glos. Hans-Werner Sinn ist der erste Preisträger, der dem NABU die Diskussion in Form einer gemeinsamen Veranstaltung anbot.
Programm
19.00 Uhr |
Einführung |
19.10 Uhr |
Impuls Nr. 1 |
19.40 Uhr |
Impuls Nr. 2 |
21.10 Uhr |
Moderiertes Streitgespräch mit folgenden Gästen auf dem Podium |
21.20 Uhr |
Zusammenfassung und Fazit |