Presseecho, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.08.2014, Nr. 196, S. 18
[...] Aus den Gesprächen von Hans-Werner Sinn und Jens Schadendorf ist ein Buch entstanden, das nicht die Auffassung vertritt, dass die Euro-Krise gelöst und überwunden worden sei. Die Verschiebung von Lasten von privaten Investoren zu öffentlichen Gläubigern, von den Wählern heute zu den durch die demographische Entwicklung ohnehin stark belasteten Steuerzahlern von morgen kann nur von denen als Problemlösung verstanden werden, die entweder kurzfristigem Denken oder den Interessen privater Investoren verhaftet sind, die von der Euro-Rettung profitiert haben und noch profitieren. [...]