Prof. Hans-Werner Sinn kritisiert die Politik scharf: Die Methoden, die die Politik anwendet, um eine CO2-Senkung der Wirtschaft durchzusetzen sind falsch und bringen wenig. Das ist ein „Neodirigismus“, kritisiert er.
„Es ist nicht der Staat, den wir brauchen, sondern es sind die Unternehmen“; das Problem der deutschen Wirtschaft seien nicht fehlende Staatsinvestitionen, sondern fehlende Privatinvestitionen. Eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage sieht er nicht voraus. Und: die Klimapolitik der Bundesregierung ist teuer wie fehlgeleitet. Durch Öl-Einsparungen in Deutschland wird nicht weniger Öl gefördert – andere Länder freuen sich nur über günstigere Preise.
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